Es suchen die Menschen das sichere Licht,
gestern schon und wieder morgen,
kaum ein Ende bleibt in Sicht,
denn es bedrohen uns stets neue Sorgen.
Es schaukelt das Leben uns still und leise,
auf und ab, wie Wellen im Wind,
ächzend schwer scheint die Reise,
doch hoffend, ja hoffend wir immer sind.
Und je suchender wir durchs Leben gehn,
begleitet von stetgem Hoffen und Warten,
wissen wir, wenn wir wieder am Anfang stehn,
desto klüger und überlegter unsre künftgen Taten.