Hoher Berg

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Hier thront er,
der hohe Berg,
sein Wuchs so lang schon her,
ein göttliches Werk.

Frei von dort der Blick über Dächer,
über Wiesen, Wälder und Auen,
durchtränkt von der Sonne warmen Fächer,
und die weiße Pracht beginnt zu Tauen.

Still ziehen Vögel vorbei,
getragen von seichter Luft,
Wolken so weiß, der Himmel so frei,
umschwärmt von blumigem Frühlingsduft.

Hier atme ich,
bin frei von schlechten Gedanken,
spüre Freiheit und hier seh ich mich,
befreit von allen Schranken.