Stark

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Nun sitz ich hier und sehe zu Boden,
fühle kaum etwas mehr,
bin aufgegeben und verlassen,
meine Taschen sind leer.

Ein Leben fängt so einfach an,
wenn man als Baby wird geboren,
doch jetzt ist mein Leben so schwer,
habe fast alles verloren.

Ich kämpfte viele Kriege,
gegen Ängste, Sorgen und Nöte,
brachte mir das Spiel selbst bei,
das Spiel auf der verzauberten Flöte.

Und so spiel ich nun das Lied,
vom Leben hinter goldner Türe,
wo der Traum alles einfach macht
und ich Freudentänze führe.

Doch ewig spielen kann ich nicht,
keine Luft mehr, kann nicht ewig träumen,
muss weiter kämpfen ohne Tränen,
darf mein Leben nicht versäumen.

Ihr Ängste wollt mich auf dem Boden sehen,
doch kriegt Ihr mich nicht klein,
werde stehend in Eure Augen blicken,
und immer stärker als Ihr sein!